Strahlentherapie

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Was ist Strahlentherapie? Definition:

Bei einer medizinsichen Strahlentherapie werden Krankheiten unter Nutzung von Strahlung geheilt oder in ihrem Fortschreiten verzögert.

Auch oft gesucht: Radiotherapie



Strahlentherapie bei Krebspatienten

Etwa die Hälfte aller Krebspatienten erhält eine Strahlentherapie. Bei einer Strahlentherapie werden die Krebszellen mithilfe von Strahlung (ionisierende Strahlung oder Teilchenstrahlung) zerstört. Denn durch die Strahlung wird die Erbsubstanz der Zellen geschädigt, was dazu führt, dass die Zellen untergehen oder ihre Teilung aufhört. Strahlentherapie wirkt nur lokal in dem bestrahlten Gebiet. Allerdings können auch umliegende Körperzellen durch die Bestrahlung geschädigt werden. Gesunde Körperzellen besitzen im Gegensatz zu Krebszellen aber bessere Reparaturmechanismen. Bei einer Strahlentherapie wird deshalb darauf geachtet, dass die Strahlendosis, die eine Patient bekommt, auf mehrere Sitzungen aufgeteilt wird. Dadurch bekommt das gesunde Gewebe genug Zeit, um zu regenerieren. Auf diese Weise können Nebenwirkungen der Strahlentherapie minimiert werden.


Bevor eine Strahlentherapie durchgeführt wird, ist eine umfangreiche Vorbereitung notwendig. Dabei wird ein sogenannter Bestrahlungsplan aufgestellt. Die eigentliche Bestrahlung an sich dauert hingegen nur wenige Sekunden bis Minuten.

Literatur

Aigner, K. / Stephens, F. (Hrsg.) (2016): Onkologie Basiswissen, Springer Verlag